2010 Aktivitäten des Lions Club Brüssel Charlemagne

1. Februar 2010: Besuch des Internationalen Präsidenten der Lions Clubs, Eberhard Wirfs

Bereits ein halbes Jahr nach seiner Gründung konnte der deutschsprachige Lions Club Brüssel Charlemagne den Weltpräsidenten – korrekt gesagt: den Internationalen Präsidenten – der Lions Clubs, Eberhard Wirfs, zu einem Clubabend begrüßen. Wirfs ist der erste Deutsche, welcher der weltweit größten zivilen Hilfsorganisation mit 1,3 Millionen Mitgliedern in 45.000 Clubs für ein Jahr bis Mitte 2010 vorsteht. „Ich freue mich, dass es nun auch in Brüssel einen deutschsprachigen Lions Club gibt, der die Hilfs- und Spendenbereitschaft der in Brüssel lebenden Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger aufgreifen kann,“ sagte Wirfs zur Begrüßung der Mitglieder des Clubs und weiterer belgischer Lions.”

 

Anlässlich des Besuches des Internationalen Präsidenten der Lions Clubs, so der offizielle Titel, wurden auch die vielfältigen Aktivitäten der rund 270 000 europäischen Lions Club- Mitgliedern dargestellt und erörtert. Sie führten allein 2008 zu etwa 8 Millionen geleisteter Stunden Arbeit und zu etwa 100 Millionen Euro Einnahmen, die für Projekte in aller Welt zur Verfügung gestellt werden konnten. Vielfach gibt es eine jahrzehntelange bewährte Zusammenarbeit mit nationalen Regierungen. Europäische Lions haben an den European Development Days in Straßburg 2008 und in Stockholm 2009 teilgenommen. Angeregt wurde, dass Lions International sich beim European Year of Volunteering 2011 einbringt. Eberhard Wirfs warb zudem für gemeinsame Projekte der EU oder einer ihrer Institutionen sowie Lions International in der ganzen Welt, einschließlich der EU: „Lions leben in aller Welt; sie können gemeinsame Projekte vor Ort sehr gut beurteilen.

 

 

Der Präsident des Lions Clubs Brüssel Charlemagne, Dr. Thorsten Diercks, ermutigte die Teilnehmer an dem Treffen: „Es wäre großartig, wenn die gute Zusammenarbeit von Lions International mit nationalen Regierungen zusätzlich auch auf der europäischen Ebene stattfinden könnte. Wir unterstützen mit aller Kraft die Idee des Internationalen Präsidenten, hierfür eine gemeinsame Basis auf europäischer Ebene zu finden.“